Die Idee

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Die Idee zur Bunten Liga Münsterland entstand beim Bolzen auf der Sentruper Höhe. Auf Dauer war es uns einfach nicht genug, immer nur untereinander, oder mal gegen ähnliche Zusammenrottungen von mehr oder minder talentierten Amateuren zu pöhlen. Freundschaftsspiele waren die Lösung.

Und wenn wir uns schon in quasi regelmäßigen Abständen mit anderen Freizeitteams aus Münster und Umgebung zum Bolzen treffen wollten, warum das Ganze nicht von vorne herein als Liga organisieren? Vorbilder gab es ja genug: Köln, Freiburg, München, aber auch Hamburg und Berlin gelten als Hochburgen des Freizeitfußballs. Und damit sind nur die bekanntesten Beispiele aufgezählt. Insgesamt kann diese Republik auf über 25 Freizeitligen blicken, in denen Studententeams, Betriebssportgruppen oder Thekenmannschaften miteinander wetteifern.

Spaß am Spiel und die Freude am Wettkampf sind dabei die wichtigsten Säulen des Ligabetriebs. Das Grundprinzip der Bunten Liga Münsterland ist Selbstorganisation. Die Hauptaufgabe der Organisation war es, funktionierende Strukturen zu schaffen, in denen die Ausführung eines funktionierenden Ligabetriebes gewährleistet werden kann. Nachdem dieses Vorhaben erfolgreich umgesetzt wurde, begann man damit, die Teilnehmenden Mannschaften Schritt für Schritt in die geschaffenen Strukturen einzubinden und Stück für Stück Verantwortung an die Teams abzugeben. Heute liegen die Aufgaben des Orga-Teams hauptsächlich in der Koordination und der Kommunikation. Im operationalen Geschäft übernehmen die Teams die volle Verantwortung für Einrichtung und Durchführung der Spieltage.